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Cassiopeia Schoulzeitung

LTNB – Juli 97

Vorwort Cassiopeia oder was?

en Namen “Cassiopeia“ haben wir uns ausgedacht, damit ihr mal so richtig ins Grübeln geratet. Nun was bedeutet denn jetzt dieser mystische Name? Es gibt dafür zwei Erklärungen! Nun Cassiopeia ist einerseits ein Sternenbild am nördlichen Sternenhimmel, und anderseits wurde die Schildkröte aus dem Buch “Momo“ von Michael Ende nach diesem Stern benannt! Da wir etwas langsam und ziemlich mystisch sind, scheint uns der Name geeignet für unsere Schülerzeitung zu sein. Nun, und jetzt noch viel Spaß beim Lesen.

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Die Redaktion

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Inhaltsverzeichnis • Sommaire wat steht dran?

Meine Begegnung mit einem Schriftsteller Eine Briefmarke erzählt Une tasse géante Einfach tierisch Interview iwert de Schülerstreik LTNB Internet The Backstreet Boys The Spice Girls Kommunikationsstörungen Konzerte in Luxemburg L’île du crâne Lektürevorschläge Maxi-News Schülerzitate Une rose rouge bavarde Kinonews Witze aus aller Welt Das Schulbekenntnis Ein Tag auf einem andern Stern Reportage: Schrassig Say no to drugs Ein Tag als Insekt Sport: Die Federgabel Toi et le racisme Teste dein BSB-Wissen Station de radioamateurs LX9 LNB Streetball T71 - Student Contest Jugendgesetz Teste dein Wissen Impressum

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Meine Begegnung mit einem Schriftsteller Deutsche Literatur Kein Haus gebaut, Keinen Sohn gezeugt, Nur Bücher geschrieben: Genügt es? Nein, es genügt nicht. Auch das mit dem Besitz Ist bei dir so eine Sache. Eine fragwürdige, wie sich versteht. In Dachstuben hast du gewohnt Mit Möbeln von früher. Die hast du lange gekannt. Was die andern so «Leben» nennen, War für dich mühsam. Geschafft hast du es nie. Wenn du nur durchkommst. («RÜCKBLICK» von H. LENZ )

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Ich soll also eine Begegnung mit so einem Menschen haben, der, obwohl er gelebt, nie gelebt hat? Aber waren sie alle so? Gab es Schrifsteller, die auch «richtig» gelebt haben? Ich schlage mal ein bißchen nach in einem gescheiten Buch mit dem Titel:

“WESEN UND WERDEN DER DEUTSCHEN DICHTUNG VON DEN ANFÄNGEN BIS ZUR GEGENWART” (von GEORG RIED )

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Vielleicht finde ich ja darin jemanden, den ich kennenlernen möchte. olfram von Eschenbach, aha, der lebte schon mal mit "Weib" und Kind im frühen Mittelalter in ärmlichen Verhältnissen. Er schrieb so ein Werk mit dem Namen “Parzival”. Es hatte fünfundzwanzigtausend Verse und das ohne jeglichen Computer – viel Zeit zu was anderem hatte der wohl nicht. Also weiter. Was steht hier? Walther von der Vogelweide, einer der größten Dichter: der ist viel umgezogen; das wäre dann aber schwierig für mich, ihn zu treffen. Jetzt überspringe ich aber mal ein paar Jahrhunderte, es muß da doch jemanden geben... Hier, der sieht doch nett aus, nur der Name, na ja, nicht eben "in": Gotthold Ephraim Lessing. – Aber er gefällt mir, da schreibt er doch als Neunzehnjähriger: " Ich lernte einsehen, die Bücher würden mich wohl gelehrt, aber nimmermehr zu einem Menschen machen. "Ganz gehorsam war er auch nicht. Das Theologiestudium gab er auf, Medizinstudium sagte ihm nicht zu, Schule schien nicht so sehr sein Ding zu sein. Ich verstehe ihn voll und ganz, aber wie hat er es dann nur geschafft, so berühmt zu werden? Hier steht, als Sekretär eines preußischen Generals machte er das lustige Treiben des Lebens der Offiziere mit. So nebenbei schrieb er währenddessen Theaterstücke wie “Minna von Barnhelm”. Er hat viele gescheite und interessante Leute

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kennengelernt. In seinem späteren Leben hat er viel gearbeitet. Traurig für ihn, dass er im Privatleben nicht sehr viel Glück hatte, traurig für mich, daß er, als ich geboren wurde, schon 202 Jahre tot war. Ich diskutiere sehr gern. Mit Lessing hätte ich bestimmt stundenlang über die Suche nach der Wahrheit, Duldsamkeit und die “Würde der freien Persöhnlichkeit” debattieren können. Er war bestimmt gescheit genug, um humorvoll zu sein. Auf dem Gemälde in diesem Buch hat er lustige Augen. Er ist kein so ernst dreinguckender, alter Knacker, wie die meisten anderen hier drin. Lieber Herr Lessing, wo immer Sie auch jetzt sein mögen, auf Wolke 7 oder nirgendwo, ich bin sehr froh, dass ich Ihnen hier in diesem Werk begegnet bin, sonst wäre meine Strafe "Eine Begegnung mit einem Schrifsteller" aber schön langweilig geworden. Und wer weiß, vielleicht steht mein Name ja auch einmal in einem Nachschlagwerk, ein paar Seiten weiter, und wir beide diskutieren dann zwischen den Seiten. Bryan VAEL

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Eine Briefmarke erzählt Auf die Sätze … ein Geburtshaus war eine Druckerei. Anfangs war ich eine große Rolle Papier. Dann schob man mich in eine Maschine und ein qualvoller Arbeitsgang folgte. Auf der großen weißen Fläche entstanden hunderte von Bildern, aber immer dieselben. Bei dieser Ausgabe handelt es sich um das Bild von Emile Mayrisch, einem Pionier der Luxemburger Stahlindustrie. Dann wurde auf meinem Rücken Klebstoff aufgetragen und die Umrisse des Portraits durchlöchert. Anschließend wurde ich mit vielen anderen Briefmarken in einem sicheren Raum gestapelt. Hier lag ich mit verschiedenen Preisklassen zusammen. Ich war leider nur sechzehn Franken wert, aber eines der gefragtesten Exemplare. Kurz vor Weihnachten wurde ich mit mehreren meiner Art abgeholt. Ein gelber Lieferwagen beförderte uns durch die schneebedeckte Landschaft in irgendein Postamt. Hier wurden wir hinter eine Theke mit Glasverkleidung, unseren Werten nach, nebeneinander gelagert. Durch die Glasscheibe konnte ich beobachten, dass viele Leute mit Briefen und Neujahrskarten in der Warteschlange standen, um mich oder einen meiner Brüder zu kaufen. Wir wurden förmlich auseinandergerissen. Jetzt war auch meine Zeit gekommen, und ich musste mich von meinen Verwandten und Freunden verabschieden. Nachdem der Postbeamte sechzehn Franken erhalten hatte, schob er mich durch

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einen Schlitz in der Sicherheitsverglasung in die Fänge einer Frau. Diese trug mich dann etwas abseits des Schalterraumes an eine Fensternische. Dann legte sie eine mit farbigen Motiven bedruckte Neujahrskarte auf die Ablage. Mir graute schon, denn ich wusste, was mir bevorstand. Diese etwas ältere Dame führte mich an ihren Mund, um meine Rückseite anzufeuchten. Mir standen die Zacken vor Schreck. Ich sah in ein Loch mit weißen, goldfarbenen und schwarzen Zähnen. Mit nach Fisch übelriechender Spucke wurde ich geduscht und auf den oberen rechten Rand der Glückwunschkarte gepresst. Um sicher zu sein, dass ich mich nicht mehr bewegen kann, schlug sie mir mehrmals mit der Faust auf die Nase. Dann schob sie mich in einen dunklen rechteckigen Abgrund. Nach Stunden der Dunkelheit wurde ich wieder ans Tageslicht geholt. Ein Mann setzte mir einen Stempel auf die Stirn und warf mich in einen Sack. Am anderen Morgen nahm mich ein uniformierter, mit Bauchsack behangenem Beamter mit auf Reisen. Nach einem längeren Fußmarsch übergab mich der Briefträger einem älteren Herrn, der sich, nachdem er den Absender gelesen hatte, sehr freute. Nach längerem Herumliegen schnitt mich ein junger Mann aus meinem Rahmen und fügte mich in seine philatelistische Sammlung ein. Hier bringe ich heute noch meinem begeisterten Sammler viel Freude. Yves Goergen

Noch eine Briefmarke erzählt … fertig … allo, ich bin eine 0,05 g schwere Briefmarke. Ja, Sie haben richtig gehört, eine Briefmarke. Ich bin jetzt so um die 50 Jahre alt und die Leute reißen sich um sich. Mein jetziger Besitzer lebt mit mir in Luxemburg und hat 16 Franken für mich bezahlt. Als mein Besitzer mich gestern schätzen ließ, stellte er fest, dass ich 5500 Franken wert sei. Ich bin pensioniert und lebe zusammen mit meinen vielen Geschwistern im Briefmarkenalbum meines Besitzers. Wie ich geboren wurde, und welche Abenteuer ich bestehen musste, will ich Ihnen jetzt erzählen. Also, geboren wurde ich 1946 in London, in einem Prägegeschäft. Ein großer dunkelhaariger Mann legte mich zusammen mit unzähligen Din-A4 Blättern in eine große Maschine. Plötzlich begann die Maschine zu surren und wir wurden per Aufzug auf ein Fließband befördert. In nicht allzu großen Abständen knallte ein grosser Prägestempel auf das Fließband. Als ich immer näher an den Stempel heranrollte, wurde mir immer banger. Ich schwitzte richtig. Dann ein Knall, von oben sah ich den Prägestempel auf mich herabfallen. Ganz schnell schloss ich meine Augen. Ich wartete 5 Sekunden und als scheinbar immer noch nichts geschehen war, beschloss ich kurzerhand, die Augen wieder zu öffnen und fing laut an zu lachen. Ich war jetzt etwa 10 Mal kleiner und hatte an allen vier Seiten Zacken. Komisch war, dass

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es nicht weh tat. Im Gegenteil, es kitzelte sogar ein wenig. Außerdem habe ich jetzt ein blödes Pickelgesicht aufgedruckt. Dann fiel ich mit allen Briefmarken in einen großen Korb. Ein Unbekannter ergriff uns. Er ging mit uns den Flur entlang und verließ das Gebäude durch den Hintereingang, wo auch sein Lastwagen hielt. Von dort aus fuhren wir zum Postamt. Dort bekam ich den Namen Europa. Ich lag dort zwei bis drei Wochen, bis mich jemand kaufte. Damals wollte man noch nicht einmal die Hälfte meines jetzigen Wertes bezahlen. Aber das Tollste kommt erst noch. Eine Frau kam dann, es war wohl um die Weihnachtszeit, in den Laden gestürzt und bestellte gleich 20 Briefmarken meines Formates. Der Verkäufer übergab uns und die Frau fuhr mit uns in ihr Haus, wo sie uns auf den Tisch legte. Sie nahm 20 Umschläge, und das war der reinste Horror, kann ich Ihnen sagen. Sie legte jeden einzelnen von uns ab, und drückte uns so fest auf den oberen Rand, daß wir fast erstickten. Und dann, dann schickte sie uns weg. Wie und wohin? Ja, ja, ich erzähle es Ihnen ja. Also, das war so: Nachdem sie uns aufgeklebt hatte, fuhr sie mit uns in die Stadt bis zu einem roten Briefkasten. Sie öffnete ihn und warf mich hinein. Ah, wo ich mich doch so im Dunkeln fürchte. Aber einer meiner Brüder, der zum Zirkus Merlin geschickt werden sollte, hatte vorgesorgt. Er zündete ein Streichholz an und wie durch Zauberei wurde Licht.

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Eine weitere Briefmarke erzählt … los

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Daraufhin fragte ich das Kuvert, wohin wir denn eigentlich geschickt würden. Es meinte, wir würden nach Florida reisen. Aber dazu sollte es nie kommen. Schon in der Postzentrale wurden wir mit den deutschen Briefen vertauscht. Während meine Geschwister gemütlich nach Florida flogen, mußten wir in einem stinkenden Bus nach Trier kullern. Dann landeten wir wieder in einem Postamt. Der Arbeiter, das war vielleicht ein netter Kerl, er legte mich behutsam in den Schlitz. Dann kam eine ältere Dame in den Laden gestürzt und wollte eine Europa. Da der Verkäufer keine finden konnte, riß er mich vom Kuvert und übergab mich der Frau. Gott sei Dank, ich war durch den Postirrtum noch nicht gestempelt. Sie ging mit mir nach Hause und gab mich ihrem Neffen. Und dieser Neffe ist mein jetztiges „Herrchen“. Steve Goffinet

uten Tag, ich war eine Luxemburger Briefmarke und wohnte zur Zeit mit meinen vielen Schwestern und Brüdern in einem großen Karton. Doch dann ganz plötzlich an einem sonnigen, kalten Wintertag, wurde ich von dem brutalen Beamten ruckartig von meinen Geschwistern getrennt. Nachdem ich für 16

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Franken verkauft worden war, grabschte eine Mädchenhand nach mir. Sie steckte mich unwirsch in ihre Jackentasche und rannte zu ihrem Fahrrad. Als sie auf ihren Drahtesel stieg, wurde ich entsetzlich gedrückt und gequetscht. Als ich mich ein wenig von dem Schmerz erholt hatte ging die Quetscherei wieder von vorne los. Diesmal war es das Butterbrötchen, das mich zuerst gegen die gelbe, eklig riechende “Stoffwand” presste und dann auch noch beschmutzte. Igitt! Meine ganze Vorderseite, die mit einem herrlichen Pferdekopf verziert war, stank nach ranziger Butter und fühlte sich schrecklich fettig an. Nach einer Weile – mir kam es wie eine halbe Ewigkeit vor – holte die ruppige Hand mich hervor. Ich atmete erleichtert auf und dachte: “Endlich!!”. Das Glück war nur von kurzer Dauer, denn nach kurzer Zeit regnete es durch eine kleine Öffnung in die Tasche. Schon nach wenigen Minuten war ich vollkommen durchweicht und fror mich halb tot. Als ich schon fast in dem kleinen See, der sich in der Tasche gebildet hatte, ertrunken war, zog mich die Mädchenhand aus der Jacke heraus. Bei dem jämmerlichen Anblick, den ich dem Kind bot, erschrak dieses und fluchte. Es war so wütend, dass ich zwei Meter durch die Luft flog, ehe ich im Dreck landete. Dort vegetierte ich mein restliches Leben lang und starb nach zwei Tagen. Muriel Kohl

Une tasse géante histoire (vraie) n jour dans un magasin de porcelaine, les tasses de café, ainsi que de thé, toutes les tasses normales disent des bêtises de la plus grande des tasses, c’est-à- dire d’une très belle tasse de thé. Elles lui lancent : « Ah, mais tu es un pot de fleurs et pas une tasse. » Tous les jours, des clients achètent des tasses. Mais notre tasse reste dans la vitrine

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du magasin. Cela fait déjà trois mois. Un jour, le vendeur vient avec des fleurs et les met dans la tasse. Les autres rigolent . En ce moment un énorme orage éclate, une grand-mère entre dans le magasin et dit: « Je n’ai pas de parapluie et j’ai vu cette tasse énorme. Je peux l’avoir ? » « Mais oui, sûrement. » La grand-mère paye, met le pot sur la tête et sort. Elle ne devient pas mouillée. Luc Bertemes 7.1.1

Einfach tierisch! Mjam! Einfach lecker! Robbenbabys aus dem hohen Norden sind von vielem bedroht.Die flauschigen Geschöpfe müssen sich vor den Touristen , Pelzjägern, Schiffen und später vor Haien in acht nehmen. v Jedoch am allerschlimmsten sind die Robbenfänger, die die Tiere auf grausamste Art und Weise wegen ihres samtweichen Babyfells fangen und ausrotten. Es ist einfach schrecklich, daß solche niedlichen Tierchen der Eitelkeit des Menschen wegen leiden müssen. v Die Perserkatze, auch Angorakatze genannt, hat langes, dichtes Haar, das um den Kopf herum zu einer Halskrause geformt ist. v Sie besitzt kurze lange Beine, eine muskulöse Brust, muskulöse Schultern und Rücken. v Insgesamt ist sie sehr stämmig. Muriel Kohl, 7O1

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Schülerstreik Froen un den Roberto Pierotti éindes, de 16.Dezember huet den David Biever vun der Schülerzeitung en Interview iwwert de Schülerstreik vum 9. an 10. Dezember mam Grënner vum Schülerkomitee, dem Roberto Pierotti, gefouert. Den 9. an 10. Dezember huet de Schüler komitee ECG zum Streik opgeruff, fierwat? De Streik huet am Fong geholl nët dem Ufang, well mir hu scho méintlaang, et kann ee och soë joërelaang en Dialog mat der Ministeschge frot, mee et as kéng Réaktioun komm.Virun énger Woch war dun eng Direktiounsversammlung zu Walfer. Do ware verschiddener vum ECG, déi mat der Ministesch geschwat hun.Do as et awer nët esou richteg zum Dialog komm. D’Ministesch huet och misse fortgoën. D’as näischt erfollecht. Donneschdes as dun entscheed gin, fier ze streiken, well soss näischt vun der Ministesch gif kommen. Wéini as de Schülerkomitee Diddeléng iwwert de Streik informéiert gin? Dat war eng komplex Saach. Donneschdes oes hun déi vum ECG décidéiert ze streiken, freides huet d’SDL (=Schüler Délégatioun Lëtzebuerg) et dun

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och gewosst. Freides owes gouf ech du gewuer, dat e Streik wär. Mee well samschdes bal keen an der Schoul wor, war et schwéier, een iwert de Streik ze informéier. Well de Radio och iwert de Streik geschwat huet, wousten et dun

e pur Schüler, vun denen e puer d’initiativ gehol hu, fir matzemachen. War do elo eng radikal Mataarbecht bei

… jiddferengem ze gesin oder huet dat nach bei de Schüler geschleft? Net jiddereen hat Sonndes oder Meindes de Radio gelauschtert. Mee et hat dun een d’Initiativ geholl, fir dieren zouzehaalen hei am Gebai. Dei Moment hat ech e bessen Zait, fir hei ze erklären, wat da lass wier, an der Moment sin nach vill Schüler matkomm an hu matgestreik. Wéi as déng Menong iwert de Streik? De streik as net ze vermeiden, well d’Ministech einfach keen Dialog wollt. Si leeft eis einfach emmer fort, helt emmer Entschellegungen fir net derbai ze sin. Wei as deng menung iwert de Verlaaf vum Streik? Also, e Streik as dat lescht wat e maachen soll. Wat elo de Streik ubelangt, sou fannen, dat déi zwee Deg gutt gelaaf sint. D’Schüler sin ziviliseiert higaangen, außer vläich deen epuer, dei sech einfach frai geholl hun an deenen, dei Dommheete gemach hunt.Et fënnt een emmer Saachen, déi e bëssen derniewent sin.Mee haaptsächlech as dat gutt gelaf an deenen zwee Dee an och bis elo nach.Jiddereen (esou d’Schüler, d’Profen an d’Elteren) huet gemierkt, dat mer iewer schons iergenswéi Recht hate, fir op d’Stroosse goën, fir ze beweisen, datte mir och d’Stëmmrecht an den Dialog mat der Ministech wëllen hunt.Wéi as déng Menung iwert dat Resultat vun dësem Steik? Déi zwee Deeg si ganz gutt gelaf, well elo vill méi Leit ons nolauschteren an ons och

ennerstëtzen. Mir hun de Ministère an der Ministesch elo eng Denkpaus gin. a wann elo nach näischt mam Streik erauskomm as, da si mir duerchaus bereet, fir no der Krëschtvakanz erëm op d’Strooss ze goen. Fir wat as de Streik iwerhaapt ausge brach? De Streik kënnt vum ECG. D’Schüler vun der 13e hun sech beklot, dat déi Joeresmoyenne vu 35 op 40 eropgesat gin an dat dee Reglement matten am Joer erauskomm as. Och wann den 19. September schon e Reglement erauskomm as, sou stung nach näischt Konkretes dran. vun Examen a Fundamentalfächer gouf näischt Konkretes festgeluet. E Méindeg de Mergen. wou déi meescht Schüler gesin hun, dat eppes am Haff lass war, as vill geschwat gin. D’Professere streiken, se wëlle méi Loun, as ënner anerem erzielt gin. Et as och eppes erzielt gin, wat der vill nët verstanen hun. Et geet dorëm, dat ee vu 7e op 9e nëmmen eng Kéier sëtzen duerf bleiwen. As och dogéint gestreikt gin? De Ministère huet décidéiert, dat een d’Klasse vu 7e bis 9e a 4 Joer maache muss. Mir sin wéinst dem 13e-Reglement op d’Strooss gaangen. Mee an eisem Förderungskatalog, dee mër der Ministesch gin hun, steet och dran, dat mër nët matdeene 4 Joer averstane sin. E Méindeg war d’Entrevue mat der Ministesch. Kanns du eis erkläre, wat do erauskomm as?

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Schülerstreik ... Et as nët vill geschitt, wëll eis Ministesch stur as. Si as scho 15 Minuten ze spéit komm, an si wuer stur wat all eis Fuerderunge betrëfft. 1. d’Moyenne vun de 13e 2. Amnestie fir déi Schüler, déi gestreikt hun an 3. Matsproochrecht fir eis Schüler

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As mat dë sem Schüler streik eppes geschitt, sou dat déi Regele geännert gin oder bleiwt alles ewéi et war? D’Steng sin un d’Rulle komm. Vun der Ministesch as nach näischt Konkretes geschitt, ausser dat si d’Ziedele geschriwwen huet, dass se nach en Interview gif gin. Mee duerch de Streik hun

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d’Eltere, d’Proffen an och d’Parteien eis ënnerstëtzt an encouragéiert, well Ännerunge musse kommen. Zum Schluss wollt ech nach soen, dat een nët alles glewe soll, wat verschidden Zeitunge behaapten, nämlech dat mer politesch wären. Dat as nët wouer. Et kann ee soen, dat ee Véierel vun eiser Schülerdelegatioun eng Parteikaart huet. Dat heescht awer nët dat jiddfereen e grousse Politiker wär. Dorëms geet et nët. Et geet dorëms, fir d’Schüler ze kämpfen, fir de System, fir d’Matsproocherecht. Beispielsweis gouf och den O p n a m examen ofgeschaff, o b w u e l d’Elteren, souwäit ech et wees, dergéint waren. Mir kämpfe fir d’Rechter vun de Schüler, an zwar aus neutraler politescher Sicht.

LTNB Internet E-Mail, auch in den Ferien ie meisten Schüler des LTNB haben inzwischen einen InternetAccount in der Schule angefragt und auch erhalten. So können sie im WorldWide-Web (WWW) surfen und chatten. Außerdem kann jeder Schüler mit seinem persönliche LTNB-Account E-Mail erhalten und verschicken. Jeder Systembenutzer kann seine eigene Homepage gestalten und im WWW publizieren. Diese Möglichkeiten konnten bisher nur von den Computern in der Schule genutzt werden. Es ist aber auch jedem Schüler möglich sein persönliches EMail von zuhause aus zu lesen oder zu verschicken. Voraussetzung ist allerdings ein Internet-Account bei einem Provider. Das kann das Account der Eltern oder von Bekannten sein. Für den gelegentlichen Benutzer kann aber auch das PPP-GuestAccount der Post benutzt werden. Hier braucht man kein Abonnement zu bezahlen, allerdings ist der Minutenpreis (5F/min, resp. 3F/min abends) recht hoch. Folgende Parameter muß man eingeben:

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Telephon: 0710 (analog) / 0709 (ISDN)

Email account: [emailprotected] Email adress: [emailprotected] SMTP server (OUT): pop3.restena.lu POP server (IN): ltnb0.ltnb.lu POP user id: username

Username steht für den jeweiligen LTNBUsernamen (auch loginname genannt) des jeweiligen Benutzers (z.B.: jptousch, jleiner). Seinen eignen Username findet jeder auf der Anmeldungsformular wo auch das Passwort steht. Aufgepaßt auf die Groß- und Kleinschreibung! Man kann aber auch an seiner Homepage basteln und dann die geänderten oder neuen Seiten über FTP aufladen. Untenstehend die benötigten Parameter: host: www.ltnb.lu user ID: username directory: home/username/web default file name: index.html

Die Homepage ist dann im Internet unter folgender URL-Adresse zu finden. http://www.ltnb.lu/~username

phone help desk PT (aide): 0800 3060 login: guest password: (none) IP adress: supplied by server DNS: 194.154.192.101 / 194.154.192.102

Man muß nur die E-Mail-Parameter des benutzten Programmes (Netscape Navigator, Eudora, …) entsprechend anpassen:

Da während der Ferien verschiedentlich Wartungsaufgaben am Netz vorgenommen werden, kann es jederzeit möglich sein, daß verschiedene Dienste zeitweilig nicht erreichbar sind. Dann sollte man es etwas später noch mal versuchen. Ab Schulbeginn 97/98 bietet der LTNB seinen Schülern einen eignen PPP-Zugang.

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The Backstreet Boys BSB, nicht BSE eder kennt sie, denn keine Band ist so erfolgreich geworden wie sie. Die Rede ist natürlich von den Backstreet Boys. Jeder BSB-Fan kennt die Geschichte der 5 smarten Boys. Trotzdem erzählen wir sie noch einmal für alle, die sie nicht kennen:

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Im Januar 1992 trafen sich Nick, Howie, A.J. zum ersten Mal. Nick war damals erst 12 und die drei waren bei einem Filmcasting. Leider bekam keiner die Rolle, jedoch wurden sie Freunde und wollten eine Band gründen. Ein Jahr später (1993) nahm Manager Johnny Wright die Sache in die Hand. Die Jungs sangen vor, gefielen ihm; doch er wollte mehr als drei Mitglieder dazu. Am 3. März stellte sich Kevin vor. Prima, doch es fehlte noch einer. Kevin fiel sein Cousin Bryan ein. Am 20 April war die Band komplett. Jetzt begann die härteste Zeit: Tanzproben und Songs schreiben. März

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94: die Jungs bringen ihre erste Single “We’ve got going on”. Am 6 Mai 1996 kam dann endlich ihr heißerwartetes Album “Backstreet Boys” raus. Am 3 Juni 96 dann die erste eigene Tournee und auch jetzt noch bringen sie Hit nach Hit. Am 5 Juli kommen sie endlich nach Luxemburg und wir können uns auf eine heiße Show freuen. Songs of BSB: 1) We’ve got going on 2) Get down 3) I`ll never break your heart 4) Quit playing games (with my heart) 5) Anywhere for you Andere Songs wie “wanna be with you”, “Just to be close” und, und, und kann man auf dem Album “BSB” hören.

Spice Girls Girl-Power er kennt diese selbstbewußten Damen nicht? Sie sind jung, haben einige Hits und wollen die Welt erobern. Mel B gilt als Kopf der Bande. Die nette Zwillingsdame stammt aus Leeds und ist ausgebildete Tänzerin. Ihr Musikgeschmack entspricht etwa TCL-Musik. Das Powergirl mag das Faulenzen und liebt indisches Essen über alles. Mel, auch “Brownie” gennant, hat ein Zungenpiercing und ein japanisches Tattoo am Bauch. Emma ist das sogennante Baby der Band. Das blonde Wassermann-Girl trinkt am liebsten Cola und ißt für ihr Leben gerne Schokolade. Ihre Hobbys sind Tennis spielen und in den Londoner Pubs Fun zu haben. Mel Cist die Sportskanone der Girls. Neben Fußball trainiert sie hart in den Fitneßcentern. Sie liebt mexikanisches Essen und Madonnas Musik. Victoria hingegen mag Sport nicht so gerne, sie geht lieber mit ihren drei Hunden aus. Ihre Lieblingstiere sind Zebras. Das rothaarige Löwe-Girl Gerie haßt Leute, die keine festen Ziele haben,

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und Reden ist ihr liebstes Hobby. Die ausgebildete Tänzerin trägt am liebsten GlamourOutfits. Ihr erstes Album trägt den Namen “Spice” und enthält 12 Mega-Hits.

HITS: 1) WANNABE 2) SAY YOU’LL BE THERE 3) 2 BECOME 1 4) MAMA 5) WHO DO YOU THINK YOU ARE

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Kommunikationsstörungen General läßt Kometen fahren

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efehl des Oberst an den Bataillonskommandeur:

Morgen abend gegen 20 Uhr ist von hier aus der Halleysche Komet sichtbar. Dieses Ereignis tritt nur alle 75 Jahre ein. Veranlassen Sie, daß sich die Leute auf dem Kasernenplatz in Drillichanzügen einfinden. Ich werde ihnen diese seltene Erscheinung erklären. Wenn es regnet, sollen sich die Männer ins Kasernenkasino begeben. Ich werde ihnen dann Filme dieser Erscheinung zeigen.

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efehl des Bataillonskommandeurs an die Kompaniechefs:

Auf Befehl des Herrn Oberst wird morgen um 20 Uhr der Halleysche Komet hier erscheinen. Lassen Sie die Leute bei Regen in Drillichanzügen antreten und marschieren Sie zum Kino, wo diese seltene Erscheinung stattfinden wird, die nur alle 75 Jahre eintritt.

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efehl eines Kompaniechefs an einen Leutnant:

Auf Befehl des Herm Oberst ist morgen um 20 Uhr Dienst im Drillichanzug. Der berühmte Halleysche Komet wird im Kasino erscheinen. Falls es regnet, wird der Herr

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Oberst einen anderen Befehl erteilen, etwas, das nur alle 75 Jahre eintritt.

efehl eines Leutnants an einen Feldwebel:

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Morgen um 20 Uhr wird der Herr Oberst im Kino zusammen mit dem Halleyschen Kometen auftreten. Dieses Ereignis tritt nur alle 75 Jahre ein. Falls es regnet, wird der Herr Oberst dem Kometen die Anweisung geben, hier bei uns zu erscheinen.

efehl eines Feldwebels an einen Unteroffizier:

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Wenn es morgen um 20 Uhr regnet, wird der berühmte, 75 Jahre alte General Halley im Drillichanzug und in Begleitung des Herrn Oberst seinen Kometen durch unser Kasernenkasino fahren lassen.

efehl eines Unteroffiziers an die Mannschaft:

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Stillgestanden! Wenn es morgen um 20 Uhr regnet, wird der 75jährige General Halley in Begleitung des Herrn Oberst einen Kometen fahren lassen. Ich bitte mir respektvolles Benehmen aus. Wegtreten!

Konzerte in Luxemburg Wer kommt wann? a, endlich kamen sie. Gehört hast du du die gute Nachicht bestimmt im Radio. Die BSB besuchten uns endlich mal und belohnten unsere Treue mit einer Megashow. Die Party ging am 5. Juli (20:00 Uhr) in Kockelscheuer los. Aber auch für die Fans, die kein Ticket mehr bekamen, gaben die 5 Herzensbrecher noch am 6. Juli (15:00 Uhr) ein Konzert. Ebenso am 7. Juli um 19.00 Uhr. It was big fun!!!

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Verpißt euch nicht, denn die 3 frechen Tic Tac Toe - Girls kommen am 27. September nach Luxemburg. Mitgrooven könnt ihr in der Victor Hugo - Halle auf Limpertsberg. Tickets kann man bei Eldoradio reservieren. Also seid funky, und kleine Träume werden groß... Here we come. Ja, auch die knackigen ‘N SYNC-Boys kommen nach Luxemburg. Und zwar am 27.09 ... Wer mehr Informationen will, ruft bei Joybringer in Luxemburg oder Megaphone in Esch/Alzette an. Wir wünschen allen Fans viel Spaß!!!

Buchbesprechung L’île du crâne 17

avid Eliot a été renvoyé du collège Beton, car son comportement n’était pas adapté pour ce collège si distingué. Quand ses parents, des personnes pas très commodes, apprirent cette affreuse nouvelle, ils décidèrent de lui apprendre la discipline et cette lettre qui est arrivée du collège de Groosham Grange est tombée juste à pic. Cecollège est une école où on sait encore ce que signifie le mot discipline et où on apprend les dures réalités de la vie aux élèves. David part le lendemain même pour l’île du crâne, qui se trouve loin de tout. Mais qui sait ce qui peut se passer dans ce collège si étrange où les professeurs ressemblent à des êtres venus d’ailleurs? Que signifient ces disparitions chaque nuit? Et pourquoi tout le monde porte-t-il une de ces étranges bagues noires? Une histoire pleine de mystère et d’humour ... noir.

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Einige Lektürevorschläge zu auserwählten Themen Drittes Reich, Nationalsozialismus, Antisemitismus Kerr, Judith: Kerr, Judith: Kerr, Judith: Richter, Hans-Peter: Richter, Hans-Peter: Rhue, Morton: Siegal, Aranka: Ossowski, Leonie: Pausewang, Gudrun: Frank, Anne:

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Warten bis der Frieden kommt Eine Art Familientreffen Damals war es Friedrich Wir waren dabei Die Welle Weißt du nicht, daß du Jüdin bist Stern ohne Himmel Auf einem langen Weg Das Tagebuch der Anne Frank

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Jugendkriminalität, Drogenproblematik, Alkoholabhängigkeit

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Schott, Harald: Noack, Hans-Georg: Bayer, Ingeborg: Noack, Hans-Georg: F., Christiane: Kordon, Klaus: Kleberger, Ilse: Frank, Jürgen: Ladiges, Ann: Seiffert, Dietrich:

Angeklagt: Torsten S., 14 Jahre Rolltreppe abwärts Die vier Freiheiten der Hanna B. Trip Wir Kinder vom Bahnhof Zoo Die Einbahnstraße Die Nachtstimme Mutter Heroin. Mit 15 Jahren heroinsüchtig Hau ab, du Flasche Verlier nicht dein Gesicht

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Behinderung, Außenseitertum, Krankheit, Selbstmord von Jugendlichen Pressler, Mirjam: Grün, Max von der: Rosen, Lillian: Rück, Solfried: Haar, Jaap ter: Röhrig, Tilman: Noack, Hans-Georg

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Stolperschritte Vorstadtkrokodile Greller Blitz und stummer Donner Weglaufen gilt nicht Behalt das Leben lieb Thoms Bericht Hautfarbe Nebensache

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Atomkatastrophen Vinke, Hermann (Hrsg.): Pausewang, Gudrun: Pausewang, Gudrun:

Als die erste Atombombe fiel Die letzten Kinder von Schewenborn Die Wolke

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Die Not der Familie Caldera Der Streik der Dienstmädchen Das Tor zum Garten der Zambranos Wenn Leila Wasser holt

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Kohlhagen, Norgard: Traumboy Kohlhagen, Norgard: Die Schöne und die Kluge Johnson, Pete: Dich krieg ich auch noch Walbrecker, Dirk: Ich liebe dich... und wer liebt mich? Walbrecker, Dirk: Er liebt mich und was tu ich? Seck-Agathe, Monika: Ich will mit dir gehn Bolte, M. (Hrsgb) Total verknallt Welsh, Renate: Fiona und Michael Martin, Hansjörg: Herzklopfen Wandrey, Elmer und Uwe (Hrsg.): Hundert Jahre Liebe Von der Grün, Max: Friederich und Frederike

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Dritte Welt Pausewang, Gudrun: Pausewang, Gudrun: Pausewang, Gudrun: Große-Oetringhaus, H.M.:

Liebe

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maxi news Was ist los im ShowBiz

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In seinem neuesten Film “JERRY MAGUIRE” erlebt Mädchenschwarm Tom Cruise mit Hollywoodstar Kelly Preston (Travoltas Frau) eine heiße Liebesnacht. Das gefällt Nicole Kidmann natürlich gar nicht...

Auch Tic Tac Toes Alptraum soll kein Ende haben: Lee soll angeblich einen p*rno gedreht haben, allerdings ist der Streifen schon 8 Jahre alt. Mal sehen, was die Leute als nächstes erfinden werden...

Romeo (gemeint ist Leonardo di Caprio) soll angeblich eine kleine Affäre mit Demi Moore (34) gehabt haben. Was wird Bruce Willis wohl dazu gesagt haben?

Nach den Backstreet Boys, ’N Sync und Co kommen jetzt “THE BOYS” mit ihrem Hit “Round and Round”. Wir werden ja sehen, wie die nächste Boyband heißen wird...

Whitney Houston traf ihren Mann Bobby “zufällig” in der Garderobe des Spicegirls Mel B. Thema war angeblich Mel B’s Zungenpiercing.

RAUCHEN: Nur fünf Zigaretten am Tag reichen aus, um bei Jungendlichen die Entwicklung der Lunge zu behindern. Bei Mädchen sogar stärker als bei Jungs. Das ergab eine amerikanische Studie an 10.000 Teenagern im Alter von 10 bis 18 Jahren.

Courtney Love hat das Haus in Seattle, in dem ihr Mann Kurt Cobain Selbstmord beging, verkauft. Außerdem hat sie in dem Film “LARRY FLINT” geschauspielert. Dort hat sie auch ihre große Liebe getroffen, Edward Norton, den sie bald heiraten wird. Brad Pitt und Gwyneth Paltrow werden auch bald vor dem Altar stehen. Na dann, viel Glück. Schwere Vorwürfe gegen Blümchen: sie soll von einer Studiosängerin “gedoubelt“ worden sein. ”Ich kann singen”, wehrt sie sich. Na ja, vielleicht hat sie den Alptraum ja nur geträumt!

Cassiopeia

FERNSEHEN: Couch-Potatoes, also Dauerglotzer können aufatmen: laut einer Studie der Vanderbilt University im amerikanischen Tennessee verbraucht jemand, der fernsieht, pro Stunde 20% mehr Kalorien (93 kcal) als wenn er nur träge im Bett liegt (77 kcal). Der Mehrverbrauch kommt allerdings nicht vom TV-Konsum, sondern von Tätigkeiten wie Aufs-Klo-Gehen oder Anden-Kühlschrank-Gehen. Trotzdem: ein Spaziergang ist gesünder! (130 kcal pro Stunde).

Schülerzitate aus der Schule gegriffen Eine Flugkarte erzählt: Vor uns waren nur drei Leute und eine Frau.

der Mitesser = irgendjemand, der zu Gast ist und mitißt.

Im Geisterschloß:

flüchtig = weggelaufener Mensch, der von anderen verfolgt wird.

Meine Mutter ist schwach gefallen. Mein Vater und ich gingen weiter im Schloß.

das Plündern = das Ungeziefer

Jürgen, der den Mann in der Froschperspektive kennenlernt, hält ihn für einen potentiellen Mann.

abstumpfen = ein spitzer Gegenstand, der mit einem Material abgespitzt wird der Mitesser (2) = ein Mann, der mit esst

Sogar die Cremen und die Parmüne haben ihre eigene Mülltonne. das Laster = starke Untugend, Knoch am Fluß Die Kleider kamen in andere Länder für armlose Menschen. entwurzeln = eine Wurzel Fine musste die Patienten aufmachen (dem Patienten die Tür öffnen).

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geweiht = eilig

Une rose rouge bavarde J’adore tant les roses rouges, qu’un jour j’ai fait un cauchemar. Le rêve s’est passé dans un jardin où il n’y avait qu’une seule rose, elle était rouge et aussi grande que moi. Je mis de l’eau dans l’arroseoir et je suis allé arroser la jolie fleur. Les gouttes d’eau tombaient sur elle et de tout à coup elle commançait à parler: -”Mais fais attention, l’eau est glaciale, veux-tu que j’attrappe un rhume ou quoi?” -”Mais non, pas du tout!”, répondis-je. -”Et comment ça se fait que tu saches parler?” -”Je sais parler depuis que je suis née!”

-”Donne-moi de l’eau

normale, ni trop chaude, ni trop froide! C’est un ordre!” -”J’arrive tout de suite!” Je suis allée chercher de l’eau et je l’ai arrosée. À partir de ce moment où je lui avais rendu ce service, elle mem donnait tout le temps des ordres juaqu’àce que je me réveille.

Sandrine DIONISIO 7.1.1.

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Kino, das erste ROMANTIK PUR: ROMEO UND JULIA er bisher unbekannte Regisseur Baz Luhrmann hat das alte Shakespeare-Drama um Liebe und Tod aufregend neu verfilmt. Das Meisterwerk Shakespeares ist schon 400 Jahre alt und doch kein bißchen verstaubt. ”Alles was in dem Stück ist, findet sich auch in meinem Film wieder”, so Baz Luhrmann. ”Gewalt, Mord, Lust, Liebe, Gift, Drogen - nur habe ich auf jede Art von altmodischer Kostümierung verzichtet.” Als Drehort suchte der Regisseur “VERONA BEACH” in Mexico aus, was ein heißblütiges, leidenschaftliches, gewalttätiges und katholisches Land ausstrahlen sollte. Die Drehkosten beliefen sich auf etwa 15 Mio. Dollar. Die Hauptdarsteller sind - wie bekannt der süße Leonardo di Caprio und Claire Danes aus der Serie “Willkomen in Leben”. In einer neugeschaffenen, phantastischen Welt aus modernen und klassischen Bildern, mit religiösen, folkloristischen, technischen und Pop-Art-Elementen entwickelt sich die Liebe der beiden. Romeo und Julia treffen sich zum ersten Mal auf einem gigantischem Maskenball und verlieben sich. Doch etwas stellt sich ihrer Liebe in den Weg: ihre bis aufs Blut verfeindeten Familien, die Capulets und Montagues. Julias Eltern wollen sie mit einem ihrer Verehrer verkuppeln. Doch Julias Herz ist schon längst an Romeo vergeben, den wilden Rebellen und großen Romantiker. Die

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Cassiopeia

beiden treffen sich heimlich und heiraten in einer traumhaften Szene. Dennoch hat ihre Liebe keine Chance nur im Tod sind die beiden wirklich vereint. In einer gigantischen Szene - von 2000 brennenden Kerzen und tausenden von weißen Blumen umringt - geht Romeo zu Julia - und ihrer beider Schicksal entgegen....

Das neue Kino-Traumpaar: LEONARDO Di CAPRIO: GEBURTSTAG: 11.11.1974 GEBURTSORT: Hollywood,Californien AUGENFARBE: blau HARFARBE: dunkelblond GROESSE: 1.73 cm CLAIRE DANES: GEBURTSTAG: 12.04.1979 GEBURTSORT: New York WOHNORT: Los Angeles AUGENFARBE: blau GESCHWISTER: Bruder Asa

Vom Feinsten übrigens auch der Soundtrack mit Grunge (Everclear), Brit Pop (Radiohead) und Sweden Pop (Cardigans). Ein Film, der nicht zu verpassen ist – nicht nur für Verträumte und Romantiker...

Kino, das zweite Was läuft denn so? Skrupellos, aber Kult…

Set it off

… ist das Kleine Arschloch. Der kleine Klugscheißer muß zu allem einen Kommentar abgeben. Als er seine Eltern beim Geschlechtsverkehr ertappt, ist es ihm nicht mal peinlich, er erklärt ihnen sogar locker, was da abgeht. Oder er verschenkt getragene Unterwäsche seiner Sister an seinen Kumpel. Was der dann damit macht, ist nicht ganz jugendfrei... Also, der Kult-Film ist garantiert nix für Muttersöhnchen! Na, denn viel Spaß...

Die Geschichte erzähl’ ich euch: die vier Freundinnen, Stony, Tisean, Frankie und Cleo (gespielt von der Raperin Queen Latifan, die auch den Titelsong singt) leben in den Slums von Los Angles. Als Frankie ihren Job verliert, Stonys Bruder stirbt und Tisean gezwungen wird, ihren kleinen Sohn an die Fürsorge zu geben, sind die jungen Frauen verzweifelt. Da schlägt eine einen Banküberfall vor... ”Set it off” (dt. wer wagt, der gewinnt) ist ein rasanter Actionfilm. Natürlich kennt ihr alle das Lied zum Film: “Don’t let go” vom netten Quartett “En Vogue”.

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Fernsehen Ein neues Gesicht Das neue Gesicht bei Viva ist ohne Zweifel Nadine Krüger. Die 19jährige moderierte neben Sebastien die heiße Flirtshow “Sommer sucht Sprosse” (Sat1). Doch jetzt hat die sympathische Blondine einen großen Karrieresprung gemacht: und zwar bei Viva. Dort hat sie sich gleich drei Sendungen geschnappt: “Planet Viva”, “Chartsurfer” und “Viva liebt dich”. Wer die nette Blondine sehen will, muss nur täglich Mattscheibe sehen.

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Witze aus aller Welt Der Zauberkünstler kommt zu seinem größten Trick. Dazu braucht er einen kleinen Jungen. Er holt ihn aus dem Publikum.”Also, sage den Zuschauern, daß wir uns noch nie gesehen haben!” - “Wir haben uns noch nie gesehen, Papi!” v Beim Abschlußball: "Tanzen Sie gern?" fragt Maria ihren Partner. - "Ja" - "Warum lernen Sie es dann nicht?" v Der Lehrer fragt: "Na, Fritz, was würde passieren, wenn es kein Wasser gäbe?" - "Ganz einfach, wir könnten nicht schwimmen lernen und würden ertrinken!" v 24

“Kann mir jemand sagen, warum der Hahn beim Krähen die Augen schließt?” fragt der Lehrer. Elsa meldet sich: “Er kanns schon auswendig!” v Zwei Vampire treffen sich. “Ich hörte, du bist unter die Vegetarier gegangen! Wovon ernährst du dich jetzt?” Meint der andere: “Von Blutorangen!” v “Papa, ich habe das Geld für die Briefmarken gar nicht gebraucht”, meint Uwe.

Cassiopeia

- “Wieso nicht? Du solltest doch die Briefmarken kaufen und auf den Brief kleben” - “War nicht nötig”, antwortet Uwe. “Ich habe den Brief in den Briefkasten gesteckt, als keiner zugeschaut hat.” v “War dein neues Auto wirklich so billig?“ - “Ja, es war Osterangebot!“ - “Ach, deswegen eiern die Räder so! “ v Ein junges Ehepaar sitzt beim Abendessen. Der Mann erkundigt sich: “ War das Essen wieder aus der Dose?“ - “Ja, mein Schatz, und stell dir vor, es war so ein süßer Hund auf der Dose abgebildet und daneben stand: «Für ihren Liebling»” v Der Vater zum Sohn: “Gestern hast du dich noch gerühmt, daß du fünf Einser bekommst, und heute kommst du mit dieser Fünf daher. “ - “Das kann ich doch nicht wissen, daß der Lehrer die fünf Einser zusammenzählt.“ v “Doris, ich kann in ihrer Ablage einfach nichts finden. Was für ein System verwenden Sie denn?” fragt der Chef ärgerlich. “Das biblische System.” - “Was ist das denn?” - “Suchet, so werdet ihr finden!”

Humor Das Schul(d)bekenntnis

Ich glaube an Schule, den Ursprung aller Leiden und Qualen, und Mathe, das größte Übel unserer Schule, empfangen durch den Prof, erlitten von vielen Schülern, die gestorben, zugrundegegangen am Streß der Lehrer, sitzen sie zur Rechten des heiligen Klassenbuchs von dort werden sie kommen, um zu richten die Profs und die Surfs.

Ich glaube an die heiligen Ferien, 25

das selige Wochenende, das erlösende Klingelzeichen nach jeder Stunde, an Zusammenarbeit bei Examen, und die möglichst baldige Erlösung

AMEN

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Ein Tag auf einen anderen Stern Traumhafte Geschichten ichèle tu dies, Michèle tu das und dann noch hier und dann noch da ...", so ging es jeden Tag zu Hause. Das ging mir furchtbar auf die Nerven. So beschloß ich, mich auf eine lange Reise zu begeben. Bei uns ganz in der Nähe lag ein Raketenabflughafen. Dort starteten jeden Tag ein paar Raketen. Eines Morgens schlich ich mich in eine Rakete, die auf einen unbekannten Stern flog. Die Reise war sehr aufregend. Als ich angekommen war, suchte ich überall nach einem Lebewesen, aber ich fand niemanden. Plötzlich hörte ich ein Piepsen und Quietschen. Ich rannte sofort dorthin. Es war ein kleines Männchen, das sich das Bein unter einem Stein eingeklemmt hatte. Ich hob den Stein an und zog das Bein des Kleinen heraus. Als es keine Schmerzen mehr hatte, stand es auf und dankte mir. Es nahm mich an der Hand und nahm mich mit zu sich nach Hause. Das Männchen war gelb und hatte einen kleinen Kopf mit Fühlern. Es sah sehr lustig aus! Als wir bei ihm zu Hause waren, stellte es mich seinen Eltern vor. Übrigens war seine Mutter rot und sein Vater grün. Das Männchen führte mich ein bißchen in seiner Umgebung herum. Stolz zeigte es mir alles. Unterwegs trafen wir einen Freund des Männchens. Sie unterhielten sich gute fünf Minuten, und ich konnte nur über ihre Sprache staunen. Da, plötzlich hörte ich ein Brüllen. Es kam aus einer sehr großen Höhle.

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Der Freund des Männchens war weggelaufen, und das Männchen zog mich an der Hand, damit ich auch weglaufen sollte. Doch ich wollte nachsehen, was das gewesen war. Langsam und leise schlich ich mich zu der Höhle. Als ich um die Ecke schaute, blieb mir die Spucke weg. Ein riesiges Monster mit sehr langen Armen griff nach mir! So schnell ich konnte, lief ich weg. An dem Männchen vorbei und noch viel, viel weiter. Das Männchen folgte mir. Als wir in Sicherheit waren, machte ich Handzeichen, daß das nichts für mich wäre und daß ich wieder nach Hause wollte. Die Rakete aber war schon wieder weg, also saß ich fest. Doch da nahm das Männchen mich an der Hand und führte mich zu einem Platz, wo ein Kreuz auf dem Boden gemalt war. Ich stellte mich auf das Kreuz, bedankte und verabschiedete mich, und ehe ich mich umsehen konnte, lag ich zuhause in meinem Bett. Das war wirklich ein aufregender Tag auf einem anderen Stern! Ridlesprige, Michèle; 7.1.1.

eit ich im Kino gewesen war und Starwars gesehen hatte, wollte ich auch auf einem anderen Stern landen. Und so geschah es auch! Die Landung war ein bißchen schwierig, denn auf diesem Planeten, Planet EX-SUN, waren viele Bäume, Palmen und ähnliche Dinge. Es kam mir vor,

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Ein Tag auf einen anderen Stern Alles nur ein Traum als wäre ich im Paradies: Die sogenannte Sonne schien, das Meer war klar und sauber, Leute gab es keine, es war einfach ganz anders als bei uns. Es war mir klar: Ich wollte nie mehr zurück auf die Erde. Als ich im Wald spazierenging, entdeckte ich auf einmal etwas, was mir gar keinen Spaß machte. Ich wußte nicht genau, was es war. Das Ding hatte einen weißen und weichen Pelz, aber es war kein Tier, denn es bewegte sich nicht. Es war riesig, bestimmt 5 m hoch und 15 m lang. Ohne nachzudenken, fing ich an, auf den Pelzberg zu klettern. Das Ding war mollig, so wie ein Teddybär. Ich übernachtete auf dem Ding und gab ihm den Namen Bimo. Als ich erwachte, lag ich zu meinem Erstaunen auf dem warmen Boden. Erschreckt und auch ziemlich schlecht gelaunt versuchte ich, den Bimo-Berg zu finden. So etwas konnte man ja nicht verpassen! Auf einmal wurde mir etwas klar: Bimo war kein Berg, sondern irgendein komisches und riesiges Tier. Diese Idee machte mir Angst, denn ich wußte ja nicht, ob er ein friedliches und liebevolles Tier war oder ein grausames, ekelhaftes, menschenfressendes. Vorsichtig erkundete ich die Wunder dieses Waldes. Tausende von Blumen konnte ich sehen, Eichhörnchen, Igel, aber auch Tiger, Eidechsen und alle möglichen Lebewesen spazierten mit mir herum, aber ohne mich anzugreifen. Die Tiere waren alle wie bewegliche Plüschtiere, die keinem Menschen etwas antun. Aber was mich interessierte, war Bimo. Nachdem ich den ganzen

Tag nach ihm gesucht hatte, mußte ich ein bißchen ausruhen. Ein Pandabär ist ein sehr kuscheliges Tier, um darauf zu schlafen. Frühmorgens fing ich wieder an zu suchen. Komischerweise halfen mir die Tiere dabei. Endlich, endlich fand ich Bimo wieder. Zu meinem größten Erstaunen war er ein riesiger Hund, der – haltet euch fest – sprechen konnte. Ja! Er konnte sprechen und zwar alle Sprachen. Er war so süß und so lieb zu mir! Plötzlich sagte er: "Klettere auf meinen Rücken und halte dich schön fest!" Ich verstand zwar nicht, was er wollte, tat aber, was er sagte. Auf einmal kam es mir vor, als würde der Boden sich bewegen. Es war aber nicht der Boden, sondern Bimo, er ... er ... flog! Von oben konnte ich nun dieses Paradies bewundern. Es war schön, sogar wunderschön. Ich konnte auch merken, daß es keine Menschen gab, aber so eine Art lebendige Plüschtiere, die aber keinem wirklichen Tier glichen. Ich war überglücklich, es gibt keine Wörter, um zu erklären, wie schön es war, über einen fremden Planeten zu fliegen. Das Unglück geschah aber. Ich rutschte, und Bimo konnte mich nicht mehr fangen. Als ich erwachte, lag ich in meinem Zimmer auf dem Teppich. Alles wurde mir klar: ich hatte geträumt. Aber in meiner Hand hatte ich Bimo als Plüschtier! Noch heute frage ich mich: Habe ich geträumt oder ist es wirklich geschehen? Denn dieses Plüschtier hatte ich vorher nicht. Da Silva Costa, Ana Filipa; 7.1.1.

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Schrassig/Dreiborn Die Reportage as Thema, das ich hier anschneide, ist eines, das durch die Unwissenheit vieler oft mit einer Reihe von Vorurteilen zu kämpfen hat. Ich versuche, durch diesen Artikel etwas Klarheit auf jenem Gebiet zu schaffen. Er handelt von den Centres Socio-Educatifs de l’Etat, vielen nur bekannt unter den Namen «Schrassig» (für Mädchen) und «Dreiborn» (für Jungen). Meist assoziiert man mit diesen Namen nur «Jugendstrafanstalt» und ist festen Glaubens, daß dort nur hochkriminelle Jugendliche sitzen. Nur in den seltensten Fällen weiß man, daß dies auch ein Heim ist, oder ein Übergangsort, wo man auf einen Heimplatz wartet. Natürlich sind auch viele Jugendliche dort, weil sie durch unvorteilhaftes Benehmen aufgefallen sind (Ausreißen, Drogen, usw.), was sie sicherlich nicht zu schlechten Menschen macht. Eines haben jedoch alle gemeinsam: Sie befinden sich in einem schweren Lebensabschnitt und sicher nicht am schönsten Ort der Welt. Viele vermissen ihre Familie und fühlen sich unverstanden und ungerecht behandelt, sie haben kaum Freiheit und müssen sich an sehr strikte Regeln halten, die ihre Situation

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sicher nicht erleichtern. Trotz guten Willens der Erzieher ist es durch die hohe Anzahl der Jugendlichen oft nicht möglich, dem Einzelnen ein ausreichendes Maß an Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Der abwechslungslose Ablauf des Tages besteht für den größten Teil der Mädchen aus: 7:00 Uhr Aufstehen, Zimmer aufräumen und Dusche 8:00 Schule 12:00 Mittagessen 13:00 Schule 16:00 Stillarbeit unter Aufsicht 18:00 Abendessen, Abwasch, Zigarettenpause, Fernsehen 21:30 Nachtruhe Zweimal am Tag werden Punkte für das Benehmen und für die verrichtete Arbeit verteilt. Von diesen Punkten hängen das Minimum an Ausgang am Wochenende und das Taschengeld ab. Die Ansicht vieler Jugendlicher, daß es dort sicher «cool» ist, kann ich keineswegs teilen, und ich kann ihnen nur wünschen, daß sie es nicht von innen zu Gesicht bekommen.

Say no to drugs- ecstasy

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mmer mehr Jugendliche greifen zu Drogen, sei es aus Zwang, Neugierde oder “just for fun”. Die naive “von einem Mal passiert mir nichts”-Einstellung ist

jedoch absolut falsch. Ecstasy hat besonders bei Jugendlichen Hochkonjunktur. Im letzten Jahr wurden über eine Million der Pillen, deren Gefährlichkeit oft verharmlost wird, beschlagnahmt. Ecstasy löst Glücksgefühle aus. Man soll durch sie “schweben” oder “in einer andern Dimension” sein. Sicher ist: Es han-

delt sich um einen nicht ungefährlichen co*cktail, der schlimmstenfalls sogar Herzversagen, bzw. den Tod auslösen kann. Also: Hände weg.

Cassiopeia

Ein Tag als Insekt Was man so alles erleben kann Als ich an einem Morgen in meinem Bett erwachte, sah ich alles riesengroß. Ich schaute mich um, mein Bett, mein Schrank, alles war gigantisch. Ich dachte: Entweder mein Zimmer hat sich vergrößert, oder ... ich bin geschrumpft!!! Ich guckte mich an und merkte, daß ich Flügel hatte. Darum flog ich, oder besser gesagt: probierte ich zu fliegen - und landete dirket vor meinem Spiegel. Ich war eine Fliege. Ich probierte, zur Küche zu fliegen, doch da stieß ich gegen die Tür und stürzte auf den Boden. Ich krabbelte einfach durch die Ritze der Tür hindurch, fiel die Treppe herunter und kam sofort bei der Küchentür an. Als ich in der Küche war, sah ich meine Mutter, die das Frühstück zubereitete. Dann hörte ich sie ganz laut rufen: "Jessica, Frühstück!" Ich hörte jemanden jammern. Es kam aus der Ecke, die Stimme kam mir bekannt vor. Als ich erkannte, was es waf, lief ich zu ihr. Es war meine kleine Schwester Linda. Sie hatte wohl das gleiche Problem wie ich. Als Mutter uns sah, lief sie uns mit einer Fliegenklatsche nach, bis wir draußen waren. Jetzt sah ich, wie groß die Welt wirklich war. Es fiel mir nicht leicht, alles größer zu sehen. Es ist komisch. Meine kleine Schwester hing den ganzen Tag an mir und jammerte vor Hunger: "Ich will einen Hamburger!" -"Fliegen essen keine Hamburger" -"Was dann?" -"Was weiß ich, du mußt das wissen, du gehst ja schon in die Primärschule" -"Ja, aber das lernen wir

noch nicht!" -"Nerv nicht, iß, was du willst, aber komm nachher nicht mit deinem Bauchweh!" Da sagt sie nur noch "ok" und flog weg. Natürlich flog ich ihr nach, aber nicht für lange. Ich war ja schneller als sie. Die Kirchenuhr schlug genau 4. Ich entschied mich, nach Hause zurückzukehren. Als wir ankamen, war meine Mutter noch nicht da. Wir suchten uns etwas zu essen. Doch der Kühlschrank öffnete sich nicht! Darum bissen wir in einen Apfel, der zufälligerweise herumlag. Papa hatte ihn bestimmt vergessen. Wenigstens das hatten wir im Magen. Als Mutter heimkam und uns auf dem Apfel sitzen sah, nahm sie die Fliegenklatsche und zerquetschte zuerst meine Schwester und - platsch! - auch mich. "Jessica, mach schnell, sonst verpaßt du deinen Schulbus!" -"Ja, ich komme sofort! - Mutti, wenn du wüßtest, was für einen Traum ich hatte!" -"Ich kann mir das vorstellen, du hast mich heute nacht geweckt, indem du mich mit der Fliegenklatsche geschlagen hast!" "Linda, was machst du denn in der Ecke?" fragte ich meine Schwester. Schluchzend und jammernd rief sie: "Ich hatte einen bösen Traum!"

Basile, Jessica, 7.1.1.

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Die Federgabel Worauf man beim Kauf achten sollte

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eim Kauf einer Federgabel für das Mountain Bike muss man sehr gut achtgeben. Denn bei einer Federgabel gibt es viele verschiedene Systeme, wie z.B. Öldruck, Elastomer (Gummis), Luftdruck, oder Stahlfeder. Diese

Systeme kann man aber auch miteinander mischen. Die Topmodelle von Rock Shox besitzen nämlich Elastomer, Stahlfeder und eine Ölpatrone. Der Federweg der Gabel spielt auch eine wichtige Rolle. Es geht von 30 mm bis 150 mm Federweg. Doch ab 100 mm wird die Federgabel schwer. Solche Teile benutzen nur Downhill(Bergab)-Fahrer. Für normale CrossCountry-Fahrer reichen schon 60 mm Federweg. Als Anfänger sollte man besonders gut aufpassen, wenn man sich eine Federgabel anschaffen will, denn man kann

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leicht übers Ohr gehauen werden. Nur Elastomer im Innenraum der Federgabel ist Schwachsinn, auch von No-Name-Marken sollte man die Finger lassen. Das beste System für Cross-Country-Fahrer ist die Kombination: Stahlfeder mit Ölpatrone. Federgabeln mit Luftdruck alleine sind auch nicht optimal, denn ist die Luft erst raus, dann kann man den Fahrkomfort vergessen! Man sollte beim Kauf einer Federgabel auch sein Gewicht angeben, damit der Händler die Federgabel optimal einstellen kann. Eine gute Auswahl von Einsteigergabeln bieten die Marken: Rock Shox, Marzocchi, Manitou und RST. Als Federgabel für’s Topbike empfehle ich das Modell Rock Shox Judy SL oder Marzocchi

Bomber Z2. Doch solche Gabeln sind nicht nur ziemlich leicht, sondern auch sehr teuer.

Tom JAGER

Toi et le racisme réflexions Toi et le racisme. Ton Christ est Juif. Ta démocratie est grecque. Tes chiffres sont arabes. Ton écriture est latine. Ta voiture est japonaise ou allemande. Ta hifi est corénne. Ta musique est anglo - saxonne. Ta montre est suisse. Ta chemise es t indienne. Ton vin est français. Ta pizza est italienne. Ta paëlla est espagnole. Et ton couscous est algérien. Ton café est brésilien. Tes vacances sont turques, tunésiennes ou marocaines. Ton sport favori est anglais. Et... tu reproches à ton voisin d’être un étranger!!! Mais toi ... qui es-tu ?

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Teste dein Bsb - Wissen! Für Freunde der Hinterstraßler

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Wieviele Videoclips haben Bsb bisher gedreht? a) 5 b) 7 c) 4 Wer ist der älteste Bsb? a) Brian b) Howie c) Kevin Welcher Bsb wurde mit einem Herzfehler geboren? a) Nick b) Brian c) Howie Welche Bsb sind Vegetarier? a) alle b) Nick und Kevin c) keine Welche Bsb wuchsen ohne Vater auf? a) Kevin und A.J. b) Brian und Howie c) Nick und Kevin Welcher Bsb hat den Spitznamen „Bone“ ? a) Nick b) A.J. c) keiner Wie heißt Brians Hund ? a) Snoopy b) Lassie c) Rocky Wie heißt Howies älterer Bruder? a) Mark b) Edward c) John

Cassiopeia

Was ist Howies Lieblingsgetränk? a) Cola b) Sprite c) Bier Welches Auto hat Brian? a) BMW b) Toyota c) Cabrio Welcher Bsb hat die meisten Geschwister? a) Nick und Howie b) A.J. c) Brian Wie heißt A.J.’s Großvater? a) Adolph b) Hans c) Robert Welcher Bsb ist im Sternzeichen Waage? a) Howie b) Kevin c) niemand Wie heißt die Katze von Brian? a) Kathy b) Missy c) Fifi Was ist Howies Schwäche? a) Unpünktlichkeit b) Schnarchen c) Reden Wie groß ist Nick? a) 1.75 b) 1.70 c) 1.78

Wo ist A.J. geboren? a) Tennessee b) Orlando c) Lexington Wer wiegt 78 kg? a) Nick b) Kevin c) A.J. Welcher Song wurde in den Rocky Montains gedreht? a) Get down ( you’re the one for me) b) I’ll never break your heart c) Quit playing games (with my heart) Wer ist ein Einzelkind? a) Kevin b) Howie c) A.J. Welcher Bsb mag Cindy Crawford? a) Brian b) Nick c) Howie Wer ist Alien - Freak? a) Nick b) Kevin c) A.J. Wer mag Nirvana? a) keiner b) Nick c) Kevin Wie hieß A.J.’s letze Freundin? a) Lisa b) Diana c) Marissa

Wer hat einen Hund Namens Oscar? a) Howie b) Kevin c) Howie Wer singt das Lied „Nobody but you“ ? a) Nick b) Kevin c) Howie Mit wieviel Jahren bekam Brian seinen ersten Kuß? a) 16 Jahren b) 13 Jahren c) 5 Jahren Was ist Kevins Lieblingsfilm? a) „die Firma“ b) „Forrest Gump“ c) Outsiders Wer will sich ein Tattoo machen lassen? a) A.J. b) Brian c) Nick Wer träumt von einem BMW? a) Howie b) Kevin c) Nick

Auflösung

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Station de radioamateurs LX 9 LNB oucieux de fournir à ses élèves un maximum de possibilités techniques et éducatives, le Lycée technique Nic.- Biever de Dudelange vient d'inaugurer sa station radioamateurs qui fonctionne sous l'indicatif d'appel LX 9 LNB.

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Cette nouvelle station a été mise en place en collaboration avec le Réseau luxembourgeois (RL) des Amateurs d'Ondes courtes a.s.b.l., et avec la compétence technique de M. Alain Rassel ([emailprotected]); elle peut être exploitée grâce à M. JeanMarc Linster ([emailprotected]), professeur et à deux élèves Christian

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Schreiner ([emailprotected]) et Marco d'Amico (marco.d'amico@ltnb) qui sont en possession de l'autorisation nécessaire.

Afin d'initier davantage d'élèves à la communication par ondes courtes, l'installation sera mise à disposition des élèves à partir de l'année scolaire prochaine selon un horaire hebdomadaire fixe. Sous la direction du professeur Jean-Marc Linster les élèves pourront s'initier aux communications par ondes courtes comme le morse, la phonie, le packet-radio, le SSTV (slow scan TV) et le fax-JV. La panoplie des activités parascolaires offertes au LTNB s'enrichira ainsi d'une unité qui complètera tous les autres volets des techniques de communication déjà en place. L'inauguration a eu lieu en présence de M. Josy Kirsch, président du Réseau luxembourgeois, qui félicitait les responsables du LTNB de l'intéressante innovation et leur souhaitait plein succès.

Streetball T71 - Student Contest and the winner is LTNB he Winner of the Streetball T71 student contest (5th edition 1997) is the team of the Lycée Technique Nic.-Biever (Dudelange). ie Gewinner des Student Contests im Rahmen der Streetballveranstaltung des T71 hatten sich ihr Finale hart erkämpft. Die Mannschaft von Herrn Jos. Kieffer konnte sich über den Sieg

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vor ihrem heimischen Publikum besonders freuen. Den ersten Preis, eine Reise in die USA mit der Möglichkeit ein Spiel der NBA zu besuchen, haben sie sich redlich verdient. Glückwunsch auch an Jos. Kieffer und die Organisatoren der Veranstaltung. ave a good time in the United States of America and enjoy your NBA game.

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Jugendgesetz heute und früher Kuß KUSS AUF DIE HAND: VEREHRUNG KUSS AUF DIE WANGE: FREUNDSCHAFT KUSS AUF DEN MUND: LIEBE KUSS AUF DIE NASE: LIEBST DU MICH NOCH ? KUSS AUF DIE AUGEN: SEHNSUCHT TRÄGT MAN SEINE UHR NACH INNEN, SO IST MAN VERLIEBT

Auf die Hände küßt die Achtung, Freundschaft auf die offne Stirn, Auf die Wange Wohlgefallen, Sel'ge Liebe auf den Mund, Aufs geschloß'ne Aug' die Sehnsucht, In die hohle Hand Verlangen, Arm und Nacken die Begierde, Übrall sonst die Raserei. F. Grillparzer (1791-1872)

Teste dein Wissen von heute

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Woher stammt das Wort “Silhouette”? Wie alt wird eine Stubenfliege? In welcher Stadt wurde Ludwig van Beethoven geboren? Wer schrieb die Wölfe von Härjedal? Welches Ohr schnitt sich Vinzent van Gogh ab? Wieviele Lehrer gibt es im LTNB? Wieviele Schüler gibt es im LTNB? Wie alt ist PAMELA ANDERSON? Wer sind die 2 Hauptdarsteller aus dem neuen Kassenknüller “Space Jam”? Wie alt ist Herr Kirsch? Wie lange gibt es das Ungeheuer von Loch Ness? Wie lang ist ein Goldhamster? Seit wann wird bei den olympischen Spielen

Cassiopeia

Handball gespielt? Was fressen Faultiere haupsächlich? Wann und wo wurde Albert Einstein geboren? Wann starb Franz Liszt? Was bedeutet die Abkürzung NATO? Von wem stammt das Lied “Mr.Wichtig”? Wie heißt die Hauptstadt Finnlands? Wie heißt der jüngste Sänger von ‘N SYNC? Wie heißt der Regisseur von “Romeo und Julia”? Wann ist Michael Schumacher geboren? Aus wievielen Mitgliedern besteht die Gruppe U2? Wie heißt der erste Erfolgsh*t von 3T? Was heißt eigentlich Cassiopeia? Auflösung in der nächsten Nummer

Impressum Die Redaktion Redaktionsalltag

Mitglieder: Stemper Cédric, 6CM1 Sanchez-de la Moz Vanessa, 6CM1 Carvalho Cindy, 6CM1 Vael Brian, 8TE1 Goffinet Steve, 8TE1 Dörr Sandra, 8TE1 Kraemer Jessica, 8TE1 Hommel Jackie, 7.1.5 Kohl Muriel, 7.0.1 Chefredakteur: Mme Fautsch Sylvie Mme Kohll Michelle Layout: M. Tousch Jean-Pol Herausgeber: Lycée Technique Nic.-Biever 28, rue du Parc L-3542 Dudelange Tel.: 51 60 31 Fax: 51 86 26 http://www.ltnb.lu Internet: http://www.ltnb.lu/cassiopeia/ e-mail: [emailprotected]

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Cassiopeia Schoulzeitung

LTNB – Juli 97

[PDF] Cassiopeia. Schoulzeitung. LTNB Juli 97 - Free Download PDF (2024)
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Author: Msgr. Benton Quitzon

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Name: Msgr. Benton Quitzon

Birthday: 2001-08-13

Address: 96487 Kris Cliff, Teresiafurt, WI 95201

Phone: +9418513585781

Job: Senior Designer

Hobby: Calligraphy, Rowing, Vacation, Geocaching, Web surfing, Electronics, Electronics

Introduction: My name is Msgr. Benton Quitzon, I am a comfortable, charming, thankful, happy, adventurous, handsome, precious person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.